Hindfeld

Am 03.02.800 wird Hindfeld erstmals urkundlich als Hintifeld erwähnt. Die Ätissin Emhilt des benachbarten Benediktiner Klosters Milz schenkte im Jahre 800 neben mehreren Orten auch Hindfeld dem Kloster Fulda. Der Name Hintifeld erinnert am Wildreichtum dieser Gegend.

Der Ort liegt 299 m über NN und befindet sich am südwestlichen Fuße des Großen Gleichberges am Rande der Grabfeldmulde. Die Flur des Dorfes zieht sich gleichmäßig um den Ort herum. Ab 1424 wurde östlich des Großen Gleichberges entlang der Landesgrenze eine Landwehr angelegt. Es war ein Verteidigungsgraben bzw. –wall, welcher vor feindlichen Überfällen schützen sollte. Im 18. Jahrhundert verlor er seine Bedeutung.

Hindfeld war altersher ein typisches fränkisches Haufendorf.

Die Kirche von Hindfeld war früher eine Tochterkirche von Milz, seit 1839 von Eicha und schließlich ab 1904 wieder von Milz. Am Sonntag nach Trinitatis im Jahre 1554 wurde die jetzige Kirche eingeweiht. Der Turm und die Kirche sind gotisch. Das Obergeschoß der Kirche stammt von 1622. Es wurde 1767 erneuert. 1897 erfolgte die Restaurierung von Kirche und Turm. Die Sakristei wurde später in Fachwerk angebaut.

Hindfeld wurde am 1.4.74 in die Gemeinde Milz eingemeindet. Seit 01.01.2013 ist die Gemeinde ein Ortsteil der Stadt Römhild.

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