Standort 1 - Römhild

Wehrführer: kom. Christian Struck
 

Die Feuerwehr Römhild kann auf eine lange Tradition des Feuerlöschwesens in Römhild zurückblicken. Leider ist das Datum der Gründung der Wehr nicht mehr genau feststellbar, da 1945 fast alle Akten verloren gingen. Die Jahreszahl 1855 ist aber in vielen Schriften und Archivmaterial ohne Zweifel sicher überliefert. Im Jahre 1927 mit der Motorisierung der Fahrzeug- und Feuerwehrtechnik begann auch in Römhild eine neue Zeit in der Feuerwehr wodurch auch die Aufgaben im überörtlichen Bereich zunahmen. Heute ist die Freiwillige Feuerwehr Römhild eine von 7 Stützpunktfeuerwehren im Landkreis Hildburghausen und unterstützt die umliegenden Feuerwehren bei ihren Aufgaben im Brandschutz und der Allgemeinen Hilfeleistung sowie bei anderen Vorkommnissen (Katastrophengefahren). Ebenso ist die Freiwillige Feuerwehr Römhild im Gefahrgutzug des Landkreises Hildburghausen mit dem Fahrzeug ABC-Erkunderkraftwagen für den Zivilschutz (BUND) integriert.

Wehrführer: kom. Christian Struck
 

Die Bildung der Jugendfeuerwehr im Jahre 1991 basiert auf früheren Aktivitäten zur Förderung des Brandschutzes und Feuerlöschwesens in Römhild. Bereits im Jahre 1969 wurde die Arbeitsgemeinschaft "Junge Brandschutzhelfer" an der örtlichen Schule gegründet, mit dem Ziel die Nachwuchsgewinnung für die Zukunft der Wehr zu sichern. Ein weiterer Aspektpunkt den man verfolgte, war die Aufklärung der Bevölkerung über den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz. Uns ist es Damals wie Heute wichtig, den Kindern und Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr den Aktiven Brandschutz und das richtige Verhalten in einer Notsituation zu vermitteln.

Jugendwart: n.n.
 

  • ELW 1 – Einsatzleitwagen
  • LF 16/12 – Löschgruppenfahrzeug
  • HLF 20 – Hilfeleistungslöschfahrzeug
  • TLF 16/25 Tr. Tanklöschfahrzeug mit Trupp Besatzung
  • GW L 2 – Gerätewagen Logistik
  • CBRN – Erkundungskraftwagen

In Römhild wurde eine Freiwillige Feuerwehr nachweislich bereits 1855 gegründet. Im örtlichen Archiv ist überraschend vieles aus der Zeit ab 1680 bis heute über das Feuerlöschwesen vorhanden. Vor 1989 war es zwar manchmal nicht ganz so einfach, Unterlagen aus Archiven zu bekommen, aber seit 1990 gibt es dabei keinerlei Probleme mehr. Eine erste Ausstellung hatte man bereits 1955 zur 100-Jahr-Feier organisiert. Aus den verschiedensten Gründen zerfiel aber diese Sammlung wieder. Nach einer Ausstellung zur 125-Jahr-Feier 1980 kam dann der Gedanke das wieder Zusammengetragene zu erhalten, um für zukünftige Ausstellungen eine Grundlage zu haben. In der damaligen DDR gab es kaum Vorbilder für Feuerwehrmuseen, außer dem Museum in Dresden, und auch die maßgeblichen Stellen der Feuerwehr waren nicht besonders über die Beschäftigung mit der Geschichte der Feuerwehr erfreut. Es passte ganz einfach nicht in das damals gängige Geschichtsbild mit den "revolutionären Traditionen der Arbeiterklasse". In diesen Jahren gab es aber schon in der ganzen DDR Kameraden, die sich mit der Feuerwehrgeschichte beschäftigten, und durch Zufälle kamen auch Verbindungen zu solchen Kameraden zustande, ganz besonders zur damaligen "1. Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik" in Grethen/ Sachsen. Durch dieses Beispiel bildeten sich eine ganze Reihe AGs und auch in Römhild kam es 1986 zur Gründung einer solchen Arbeitsgemeinschaft. Da die Hauptabteilung Feuerwehr im Ministerium des Innern mit den Feuerwehrhistorikern nichts im Sinne hatte, erklärte sich dann der Kulturbund der DDR bereit, als Dachverband aufzutreten und hat die AG auch aktiv unterstützt. In der Zeit von 1984 bis 1986 bauten sich die Kameraden in Eigenleistung in Römhild ein neues Gerätehaus. Die für diese Arbeit interessierte damalige Bürgermeisterin ermöglichte, das alte Gerätehaus für die historische Arbeit weiter zu nutzen und versetzte die Kameradinnen und Kameraden in die Lage, alles bis dahin Zusammengetragene ordnungsgemäß unterzubringen und dort auch Geräte zu restaurieren. Mit der politischen Wende 1989/90 wurde es möglich die 1938 aufgelösten Vereine und Verbände der Feuerwehren wieder zu bilden und die Feuerwehrhistoriker konnten sich nun wieder dort organisieren, wo sie auch hingehören, im Feuerwehrverband. Zur 135-Jahr-Feier 1990 baute man im neuen Gerätehaus im Dachgeschoß in Eigenleistung Ausstellungsräume aus, und 1995 stellte die Stadt Römhild ein Gebäude neben dem Gerätehaus zur Verfügung, das Schritt für Schritt hergerichtet wurde und noch heute weiter ausgebaut wird. Auf rund 350 m² werden Zeugnisse zur Geschichte des Feuerlöschwesens aus dem südwestlichen Raum Thüringens dargestellt. Besonderer Schwerpunkt wurde dabei auf die Region im ehemaligen Herzogtum Sachsen-Meiningen seit der Zeit um 1850 bis zum heutigen Tage gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Sammeln von Geräten und Ausrüstungsgegenständen aus der Zeit der DDR geworden. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Umrüstung der Feuerwehren so schnell erfolgt, ist einmal Versäumtes kaum wieder aufholbar. Besuche sind, nach Anmeldung, zu jeder Zeit auch mit einer Führung möglich. Auch kurzfristiger Besuch ist immer Willkommen. Der Eintritt ist frei. Kleine Spenden zur Erhaltung der Sammlung werden dankbar angenommen. Alle in der Sammlung gezeigten Ausstellungsstücke stammen aus der Region um Römhild. Sie sind teilweise restauriert. Alle Fahrzeuge und Anhängegeräte sind fahrbereit. Vorführungen bei besonderen Anlässen sind jederzeit möglich. Die Sammlung wird ständig mit Exponaten erweitert, die zur jetzigen Sammlung passen. Man freut sich in Römhild über jedes Stück, das neu eingeführt wird.

Ansprechpartner: Dieter Waschek

Achtzehn Monate nach der Grundsteinlegung konnte das neue Feuerwehrhaus am 19. November 2010 vor geladenem Publikum eingeweiht werden. Prominentester Gast war Rüdiger Kösel vom Landesverwaltungsamt, Referat Brand- und Katastrophenschutz sowie Landrat Thomas Müller und der 1. Beigeordnete Helge Hofmann, Kreisbrandinspektor Michael Friedel, Kreisbrandmeister Stefan Schlott, Bürgermeisterkollegen der Region und aus der Partnerstadt Bad Königshofen, Firmenvertreter, Stadträte und natürlich die Feuerwehrkameraden aus Römhild. In wirtschaftlicher Hinsicht war die Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses das größte Ereignis in diesem Jahr. Insgesamt wurden 1,2 Millionen Euro in das Projekt investiert. In den 155 Jahren des Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Römhild sind die Anforderungen an Personal und Technik ständig gestiegen und somit war ein Neubau des Feuerwehrhauses ein unabdingbares Erfordernis. Mit der Übergabe des fertig gestellten Gerätehauses sind nun ausreichend  Räumlichkeiten für die Einsatzabteilung, die Jugendfeuerwehr und die Vereinsarbeit vorhanden. Im Erdgeschoss befinden sich sieben Stellplätze für Löschgruppenfahrzeug, Tanklöschfahrzeug und Einsatzleitwagen, Räumlichkeiten für die Unterbringung der persönlichen Ausrüstung der Kameraden der Einsatzabteilung und der Angehörigen der Jugendfeuerwehr sowie das Wehrführerbüro für die Verwaltungsarbeit mit integrierter Einsatzzentrale und ein Sanitärtrakt. In der ersten Etage befindet sich jetzt ein komfortabler Schulungsraum mit angrenzender Küchentrakt sowie ein Sanitärtrakt. In Eigenleistung wurde durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Römhild die Malerarbeiten im Innenbereich des Feuerwehrhauses durchgeführt, wodurch 10.000 Euro an Baukosten eingespart werden konnten. In diesem Zusammenhang geht ein herzlicher Dank an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Römhild. Mit Stolz und Freude haben die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Römhild ihr neues Domizil bezogen. Als 7. und letzte Stützpunktfeuerwehr des Landkreises verfügen wir über ein hochmodernes Einsatzgebäude und können im Einsatzgebiet auf alle Situationen schnell und sicher reagieren.

ELW 1
Die Aufgaben eines Einsatzleitwagens sind von den verschiedenen Einsätzen abhängig. Der Einsatzleitwagen ist für Einsätze mittleren Umfangs konzipiert, hier übernimmt er die Aufgabe der Führung/Leitung eines Einsatzes oder Einsatzabschnittes. Sämtliche Einsatzinformation der Einsatzkräfte werden analysiert und mit der Leitstelle kommuniziert. Weiterhin eignet sich der Einsatzleitwagen für den Transport von Einsatzkräften, eines Einsatzleiters oder Einsatzstabes, und Führungsmaterialien.Im Rahmen der Gerätehauseinweihung am 19. November 2010 wurde der Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) feierlich und durch Segnung des Pfarrers der Freiwilligen Feuerwehr Römhild übergeben. Das Fahrzeug verfügt im Inneren über einen Arbeitsbereich mit Sitzbänken und einem Tisch. Für die Kommunikation mit der Leitstelle und den Einsatzkräften sind zwei fest eingebaute 4m-Funkgeräte, sowie ein fest eingebautes 2m-Funkgerät (BOS-Funk) sowie Geräte für die Telekommunikation vorhanden.

LF 16/12
Auf dem LF 16/12 befindet sich eine umfangreiche feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekämpfung sowie zusätzlich eine Beladung zur technischen Hilfeleistung kleineren bis mittleren Umfangs. Hierzu gehören ein Generator mit Beleuchtungsgeräten und bei vielen Feuerwehren auch ein hydraulischer Rettungssatz. Somit kann das LF 16/12 auch zu Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen als erstes Fahrzeug ausrücken. Die Beladung ist so umfangreich gestaltet, dass das LF 16/12 im Rahmen überörtlicher Löschhilfe die Wehren benachbarter Orte, die nur mit LF 8 oder TSF ausgerüstet sind, bei größeren Einsätzen unterstützen kann. Zur Ausstattung gehören eine Feuerlöschkreiselpumpe FP 16/8 mit einer Förderleistung von 1600 l/min bei 8 bar. Das Fahrzeug besitzt einen Wassertank von mindestens 1200 Litern. Viele Modelle verfügen heute über 1.600 Liter Wasser. Für den schnellen Löschangriff steht eine Schnellangriffseinrichtung mit einem 25 oder 50 Meter langen, formstabilen Schlauch auf einer Haspel zur Verfügung, dessen Nutzen jedoch in Fachkreisen heftig umstritten ist, da er in der Praxis, vor allem aus Sicherheitsgründen, meist nur zum Ablöschen von kleineren Bränden außerhalb von Gebäuden verwendet wird. Ein Teil der B-Druckschläuche wird auf einer fahrbaren Haspel mitgeführt, die am Heck des Fahrzeugs aufgeprotzt ist. Mit dieser Haspel kann die Wasserversorgung zwischen Hydrant und Fahrzeug schnell aufgebaut werden. Meist ist bei der Haspel auch ein Standrohr dabei. Zwei Sitzplätze in der Mannschaftskabine sind so gestaltet, dass bereits während der Alarmfahrt die Atemschutzgeräte angelegt werden können.

TLF 16/24 Tr
Das TLF 16/24-Tr verfügt über einen Tank für 2400 l Wasser und eine fest eingebauter Feuerlöschpumpe. Die Fahrzeuge besitzen zudem eine Schnellangriffseinrichtung mit einem 30 oder 50 Meter langen, formbeständigen (GFK) Druckschlauch auf einer Haspel. Somit kann man immer Wasser abgeben, selbst wenn der Schlauch nicht vollständig abgerollt ist. Es ist aufgrund seiner positiven Eigenschaften im Gelände auch hervorragend zur Vegetationsbrandbekämpfung geeignet. Das TLF 16/24-Tr wird verwendet für die Überbrückung der Zeit bis zur Fertigstellung der Wasserversorgung: die Wasserversorgung an Einsatzstellen, bei denen eine Wasserversorgung nicht oder nur aufwändig hergestellt werden kann (z. B. auf Autobahnen, bei Waldbränden, etc.), die Wasserversorgung im Pendelverkehr, Brandbekämpfungen kleinen Umfangs (Müllcontainer, etc.), die Wasserversorgung über lange Strecken. Hierbei dient der Wassertank als Ausgleichsbehälter am Ende der Förderstrecke.

CBRN- Erkundungswagen
Die ABC-Erkunder (Version von 1998) wurden bisher auf dem Modell FIAT Ducato Maxi L2B, 2.8 i.d. TD mit Allradantrieb produziert. Aus Kostengründen wurde darauf verzichtet, diese Fahrzeuge gegen chemische, biologische und radioaktive Kampfstoffe zu isolieren, so dass die Besatzung geeignete Schutzkleidung tragen muss. Der ABC-Erkundungskraftwagen oder ABC-Erkunder (kurz: ABC-ErkKW) ist ein Feuerwehrfahrzeug, das jedoch nur vom Katastrophen- / Zivilschutz verwendet wird. Der ABC-Erkunder rückt in der ABC-Abwehrkomponente des Gefahrgutzuges aus. Je nach Lage rückt er mit mehreren weiteren ABC-Erkundern und/oder mit Fahrzeugen, die ebenfalls für die Abwehr von Gefahrstoffen genutzt werden (Gerätewagen Gefahrgut, Dekon-LKW P, Dekon-LKW G), aus. Oftmals sind diese Fahrzeuge zu Gefahrstoffzügen zusammengeschlossen. Auf dem ABC-Erkunder befindet sich keinerlei feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekämpfung oder Technischen Hilfeleistung, jedoch umfangreiche Ausrüstung zum Aufspüren und Analysieren atomarer und chemischer Kampfstoffe sowie toxischer Industriechemikalien. Darüber hinaus führt der ABC-ErkKW ein Probenahmeset mit. Messtechnik zur schnellen und zuverlässigen Bestimmung von biologischen Kampfstoffen ist kommerziell nicht erhältlich und somit nicht auf dem Fahrzeug mitgeführt.

HLF 20
Die Beschaffungsmaßnahme HLF 20 dient der weiteren Mindestausstattung im Rahmen der Fahrzeugvorhaltung und Sondertechnik für die Stützpunktfeuerwehren im Landkreis Hildburghausen und stellt damit einen weiteren Schritt für die Erfüllung des Sollzustandes in den Stufen 2 und 3 entsprechend der Aufgabenerfüllung im überörtlichen Brandschutz und der Allgemeinen Hilfe gemäß Thüringer Feuerwehr-Organisationsverordnung (ThürFwOrgVO) dar. Am 9. Juli 2013 wurde ein solches Fahrzeug an die Stützpunktfeuerwehr Römhild übergeben. Das HLF 20 besitzt Gruppenstärke, d. h. Platz für neun Einsatzkräfte. Es bietet den Einsatzkräften die Möglichkeit, sowohl im Brandschutz als auch in der Technischen Hilfeleistung die anstehenden Einsatzaufgaben umfassend zu erfüllen. Mit der Übergabe des HLF 20 ist man im Ausrückebereich der Stützpunktfeuerwehr Römhild auch bei VKU mit LKW angemessen aufgestellt.

GW-L 2
Der Gerätewagen-Logistik GW-L2 wurde vom Landkreis beschafft und bei der Feuerwehr Römhild stationiert. Das Fahrzeug verfügt über eine Kabine in Staffelgröße (1/5). Neben den Modulen „Wasserversorgung“, welches aus zwei Tragkraftspritzen inklusive Zubehör und 2000m B-Schlauchmaterial besteht, sind ebenfalls Beleuchtungsmittel und hydraulische Rettungsgeräte untergebracht. Der Gerätewagen Logistik – Beschaffung durch den Landkreis Hildburghausen – wird zukünftig seine Aufgaben im Brandschutzkonzept des Landkreis Hildburghausen finden. Nach Aussage von Herrn M. Friedel (KBI), handelt es sich hier um ein Stufe 3 (Großbrand) Fahrzeug, das ebenfalls für die technische Feuerwehrausbildung auf Landkreisebene (Kreisausbildung) und im Katastrophenschutz integriert wird.

Nach der Wiedervereinigung am 10. Oktober 1989 der Bundesrepublik bestand die Möglichkeit durch die neue Organisation der rechtlichen Förderung erstmals Vereine zu bilden. Für eine gesicherte Zukunft des Feuerlöschwesen in Römhild, entschloss man sich im Jahre 1990 mit der Gründung des "Feuerwehrverein Römhild e.V.", mit dem Zweck die Freiwillige Feuerwehr Römhild und ihrer Organe (Einsatzgruppe, Alters- u. Ehrenabteilung und Jugendfeuerwehr) zu unterstützen. Am 13. August 1990 fand im Schulungsraum des Gerätehaus Römhild um 19:30 Uhr die Gründungsversammlung des "Vereins Freiwillige Feuerwehr Römhild" statt. Die Einladungen hierzu waren durch Aushänge in Schaukästen und nochmals über Einladungskarten erfolgt. In der Vorbereitungszeit für diese Versammlung hatten 40 Angehörige der Wehr ihren Beitritt schriftlich mit ihrer Unterschrift erklärt. Anwesend davon waren 23 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Römhild, 12 waren durch Urlaub und Arbeit entschuldigt. Durch den Wehrleiter (Gerhard Winkel) wurden nochmals Auszuge aus der Satzung vorgetragen, die nach Vorschlägen in der Vorbereitungszeit abgeändert wurden. Bei der danach folgenden Abstimmung wurde diese Vereinssatzung dann einstimmig angenommen. Im Anschluss wurde für die Wahl der Leitung die Kameraden Gerhard Reißig, Rolf Eppler und Ernst Martin Schüler als Wahlleitung vorgeschlagen und bestätigt. Die Wahlleitung nahm Vorschläge aus der Versammlung für den Vorstand entgegen. Es wurden neun Vorschlage für sieben zu wählende gemacht. Die Wahl erfolgte mit Stimmzettel geheim, es wurden folgende Kameraden in den Vorstand gewählt: Kamerad Gerhard Winkel als Vorsitzender, Kamerad Dieter Waschek als Stellv. des Vors., Kam. Otfried Bauersachs als Kassenwart, Kameradin Iris Griebsch als Schriftführer. Zum erweiterten Vorstand gehörten noch Kam. Joachim Loos, Kameradin Katrin Weiß und Sprecher der passiven Kameraden Günter Heydenreich. Mit einem kameradschaftlichen Zusammensein klang die Veranstaltung aus. Am 22. Oktober 1990 erfolgte die Namensregistrierung "Verein Freiwillige Feuerwehr Römhild e.V." unter laufender Nummer 131 des Vereinigungsregisters durch das Kreisgericht Meiningen. Bereits am 01.Juli 1992 erfolgte die Aufnahme in den Kreisfeuerwehrverband Meiningen e.V. unter folgenden Namen Feuerwehrverein Römhild e.V.. Aufgrund der Kreisformierung 1994 im Land Thüringen wurden wir dem Landkreis Hildburghausen zugeordnet. Am  28. September 1999 erhielten wir nachwirkend die Beitrittserklärung der Mitgliedschaft im Kreisfeuerwehrverband Hildburghausen e.V. von 1995.

 

Vorstand

Vorsitzende                   Daniela Waschek

Stellv. Vorsitzender       Andreas Stadtherr

Kassenwart                   Christopher Zöller

Schriftführer                  Johannes Friedrich

 

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Maifeuer mit Fackelzug (jährlich vor dem 1. Mai, Tag der Arbeit)

  • Sommerfest (für die Feuerwehrangehörigen Standort Römhild)

  • Oktoberfeuer mit Fackelzug 

  • Weihnachtsbaumverbrennung